Filmkritiken

WENN MAN SICH BEIM SEX EIN GESPENST EINFÄNGT

von

Alexandra Seibel
Alexandra Seibel

10/07/2015, 10:00 PM

Sex im Horrorfilm – das wissen wir spätestens seit der "Scream"-Reihe – führt zum schnellen Tod. Nicht so in dem hoch akklamierten Sundance-Horror-Trip einer blonden Studentin: Sie fängt sich in den Vororten von Detroit beim Sex keinen Virus, sondern einen Geist ein.

Was dieses Gespenst macht? "Es folgt" der jungen Frau – in Form eines Greises im Nachthemd oder eines gruftigen Girls, das sich beim Gehen anpinkelt. Die einzige Möglichkeit, den Spuk weiter zu geben: mit der nächstbesten Person schlafen.

Regisseur David Robert Mitchell hat sichtlich viel John Carpenter gesehen und seinen visuell überaus elegant-gruseligen Thriller mit Anklänge an "Halloween" und "Nightmare on Elm Street" komponiert. Allerdings bleibt die Botschaft etwas seltsam. Wer Sex hat, steckt sich an. Denn er schläft nicht nur mit einer Person, sondern auch mit allen seinen Vorgängern. Da hilft nur eins: Jungfrau bleiben.

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