Wundkanal

BRD, 1984

Film

Eine Gruppe bewaffneter Kämpfer bringt einen NS-Verbrecher in ihre Gewalt und zwingt ihn dazu, mit sich selbst ins Reine zu kommen.

Min.107

Um ihm dabei zu "helfen", verhören sie ihn und konfrontieren ihn mit seinen Taten - so lange, bis er eine Art Geständnis wegzustammeln bereit ist. Danach der Freitod oder der Mord, auf jeden Fall ein gewaltsames Ende. Eine bête noir des BRD-Kinos, ein ­genuin verstörendes, ästhetisch stilisiert-irritierendes, in seinem ­Willen zur grenzparanoiden Höchstverdichtung der Dinge - RAF und Nazis, Stammheim und Konzentrationslager, falsche Freitode und echte Massenmorde in Millionenhöhe - frontal verstiegenes Kernwerk des politischen Filmemachens. In der Hauptrolle: der verurteilte NS-Verbrecher: Dr. Alfred Filbert, ehemals stellvertretender Chef des SD-Auslandsnachrichtendienstes. (R.H.) (filmmuseum)

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