Aya de Yopougon

F, 2013

FilmAnimation

Min.90

Abidjan, Ende der 1970er-Jahre: In der brodelnden Metropole an der Elfenbeinküste leben Aya und ihre zwei Freundinnen Adjoua und Bintou. Während sich die Lebensplanung anderer Mädchen ihres Alters auf Frisieren, Klamotten und Ehemann-Angeln beschränkt, hat die 19-jährige Aya andere Zukunftspläne. Sie möchte Medizin studieren. Gar nicht so einfach für ein Mädchen aus dem armen Stadtteil Yopougon und sehr zum Missfallen ihres Vaters. Fragt sich nur, wie sie sich auf ihre Bücher konzentrieren soll, wenn die besten Freundinnen kein Liebesdrama auslassen und ihr eigener Vater emsig darauf bedacht ist, Aya mit dem schnöseligen Sohn seines Chefs zu verkuppeln.


Sie wollte ein anderes Bild von Afrika zeigen, eines fernab von Schreckensmeldungen oder Folklorekitsch, so Marguerite Abouet. Der Film taucht tief ein in den afrikanischen Alltag. Gebannt verfolgen wir Ayas Kampf um mehr Selbstbestimmung, streifen mit ihr durch das pulsierende Yopougon, tanzen mit Adjoua und Bintou in den Tanzbars der Stadt und lernen eine Seite Afrikas kennen, die wir selten zu sehen bekommen: lebhaft, hoffnungsvoll und hinreißend komisch.


Der Film basiert auf der gleichnamigen Comicreihe von Marguerite Abouet und Clément Oubrerie. Marguerite Abouet verbrachte ihre ersten zwölf Lebensjahre an der Elfenbeinküste, bevor sie zu Verwandten nach Frankreich zog. Für "Aya" erhielt sie 2006 den Preis für das beste Debüt beim Comicfestival im französischen Angoulême.

IMDb: 6.5

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