Barricade

Südkorea, 1997

FilmDrama

Zwei illegale Arbeiter aus Bangladesh lernen die Vorurteile und Rassenschranken in Korea kennen.

Min.97

Die beiden illegalen Arbeiter Khan und Jacky aus Bangladesh sind in einer industriellen Wäscherei angestellt. Mit ihnen arbeiten zwei junge Koreaner, Han-Shik, ein von seiner Schule verwiesener Student, und Yong-Seung, ein Waise, der sein Selbstmitleid im Alkohol ertränkt. Einwanderer und Koreaner werden sich schnell bewußt, daß sie zwischen sich Rassen-, Klassen- und Ideenschranken errichtet haben, um sich besser vor der Realität zu schützen. Die Spannungen zwischen den illegalen und den einheimischen Arbeitern führen unausweislich zur Tragödie.

Yoon In-Ho wurde zu seinem ersten Langfilm von einer koreanischen Zeitungsmeldung über die Lage der illegalen Arbeiter inspiriert. Sie erinnerte ihn daran, daß bis vor kurzem die Koreaner selbst auswandern mußten, um zu überleben: "Früher waren es unsere Väter, die herzzerreißende Briefe nach Hause schickten, Heimweh hatten und sich für die Familie zu Tode schufteten. In dieser materialistischen Welt sind wir Komplizen der
Diskriminierung. Erst wenn wir die Barrikaden der Intoleranz zerschlagen haben, wird die Welt besser leben können." Yoon In-Ho wagt sich an ein
mutiges, schonungsloses und dynamisches Porträt des modernen Korea und des industrialisierten Asien. Martial Knaebel

IMDb: 5.6

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