Das Ende des Schweigens

25 Jahre lang hat der Kartäusermönch Fried Adelphi in einer dem Schweigegebot verpflichteten Klostergemeinschaft weltabgeschieden gelebt. Nun beauftragt ihn der Abt, nach Indonesien zu reisen, um die Besitzerin des Anwesens zu einer Verlängerung des Pachtvertrages zu bewegen. Im Flugzeug begegnet er der um vieles jüngeren, quirligen Ashalea, die auf dem Weg nach Indien ist. Sie verwirrt den kommunikationsunwilligen Mönch und befreit ihn prompt von allen irdischen Gütern, als er seine Brieftasche ausstreut... Ohne Geld und Kreditkarte steht Fried am Flughafen von New Delhi. Da erbarmt sich eine zufällig vorbeikommende mildtätige Seele seiner: Ashalea. Sie bietet ihm an, vorderhand (mit dem von ihm geklauten Geld...) seine Weiterreise zu finanzieren, wenn er diese mit ihr gemeinsam antritt.

Zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, kommen einander, einander langsam, widerstrebend, doch unvermeidlicherweise näher - am Ende ist nichts mehr so, wie es zuvor war...