Wer auf übersinnliche Geschichten steht - die teilweise alles andere als schlüssig waren - war Anfang der Nullerjahre bei den Hexen von "Charmed" gut aufgehoben.
Wer auf übersinnliche Geschichten steht - die teilweise alles andere als schlüssig waren - war Anfang der Nullerjahre bei den Hexen von "Charmed" gut aufgehoben.

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TV-Serie

"Charmed": Drei Hexen im Kampf gegen Dämonen und das Patriarchat

Neustart der populären TV-Serie: US-Sender "The CW" bestellt Pilotfolge.

01/26/2018, 10:00 AM

Von einer Neuauflage der beliebten TV-Serie "Charmed" redet der US-Sender "The CW" schon seit Jahren. Nun wurde aber endlich eine Pilotfolge in Auftrag gegeben, berichtet Deadline Hollywood. Mit der Umsetzung wurde das Produktionsteam rund um Serien-Schöpferin Jennie Snyder Urman beauftragt. Sie ist auch die Showrunnerin der CW-Serie "Jane the Virgin" (hierzulande bei Netflix zu sehen). Das Konzept aus dem Vorjahr wurde von Urman noch einmal überarbeitet und hat nun den Produktionsauftrag erhalten.

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Kämpferisch, lustig und feministisch soll die neue "Charmed"-Serie werden, verspricht der Sender. Demnach müssen sich nicht nur düstere Dämonen aus grauer Vorzeit warm anziehen. Denn die Halliwell-Schwerstern Prue, Piper und Phoebe ziehen künftig auch gegen das Patriarchat zu Felde. Im Vorjahreskonzept sollte die Serie im Jahr 1976 spielen. Nun ist es doch die Gegenwart geworden. Zumindest eine der Schwestern ist wohl Studentin. Jedenfalls leben die drei jungen Frauen in einer College-Stadt, wo sie gerade ihre Hexen-Kräfte entdecken. Neben den alltäglichen Problem mit der lieben Familie und Männern mit antiquierten Ansichten müssen sich die Schwestern in weiterer Folge auch mit Dämonen aus grauer Vorzeit herumschlagen.

Unklar ist hingegen, ob die neue Version in irgendeiner Form mit der Originalserie in Verbindung stehen wird. Die Abenteuer der Halliwell-Schwerstern Prue ( Shannen Doherty), Piper (Holly Marie Combs) und Phoebe (Alyssa Milano) waren zwischen 1998 bis 2006 auch hierzulande beliebter TV-Serienstoff.

Netflix schnappt sich "Sabrina"

Der Serien-Neustart bei "The CW" hat vor allem Auftrieb erhalten, seit Netflix dem Sender den Reboot von "Sabrina, the Teen Witch" weggeschnappt hat. "Sabrina" wurdeursprünglich auch als CW-Serie geplant. Gelandet ist die Hexen-Serie dann aber bei Netflix, das auf Basis des Konzepts gleich direkt zwei Staffeln zu je zehn Folgen in Auftrag gegeben hat. "Sabrina" ist nicht als Reboot der Serie "Sabrina - Total verhext", sondern als Spin-Off der populären Teenie-Serie "Riverdale" geplant. Beide basieren auf Comic-Vorlagen.

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