Das abenteuerliche aber glücklose Leben des William Parmagino

BRD, 1969

FilmAvantgarde

Der Film besteht aus zwei Teilen: dem seitenverkehrten Blow-Up eines Films mit dem Titel Drei Tage mit Janine Drei Tage mit John, das zahlreiche Bearbeitungsspuren aufweist, und im Vorspann als auf einem Schrotthaufen gefunden deklariert wird, und aus den Resten dieses Blow-Ups sowie denen eines Films über den Maler Heiner Böttger. Ein Science-Fiction-Film. Der Fiction-Anteil des Wortes steht nicht für die Extrapolation einer gelackten Oberfläche, für die Weiterrechnung repräsentativer Glätte, sondern für die erfrischend schäbigen Wege des Privaten in einer ausgezirkelten Welt. Erneuerung durch Pathos könnte das Programm lauten. In diesem Film existieren die Menschen als Eintagsfliegen, begabt mit unglücklichem Bewusstsein. (Heinz Emigholz) Johns letzter Tag hatte begonnen. Er verabschiedete sich von Joana und dachte an Janine. Im Augenblick des Todes hatte er eine Vision. Er sah ein Getreidefeld und Ähren, die sich im Winde bogen, unter einer Sonne, die unbarmherzig brannte. Er sah einen Regenbogen, der durch den Himmel schwebte, und er wusste, dass er Janine nie wiedersehen würde. (Klaus Wyborny)

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