Das alte Ladakh

BRD, 1986

FilmIndependent

Clemens Kuby nimmt unverfälschte Einblicke in eine Kultur, die sich über Jahrtausende kaum verändert hat.

Clemens Kuby war gewiß einer der letzten, der unverfälschte
Einblicke in eine Kultur nehmen durfte, die sich über
Jahrtausende kaum verändert hat.
Jeder Sequenz des Films sind die besonderen Umstände
der Entstehung anzusehen. Denn vor dem Dach der Welt,
dem höchstgelegenen Land der Erde, versagen unsere
westlichen Wertmaßstäbe, und der Zuschauer gerät
unvermittelt in ein Land, das gleichermaßen geheimnisvoll
wie faszinierend ist. In Ladakh, das politisch zu Indien,
geographisch und kulturell jedoch zu Tibet gehört, befindet
sich das Leben der teilweise nomadisierenden Bauern und
Hirten, aber auch der Mönche und Magier noch vollkommen
im Einklang mit der Natur.
Erst 1976, neun Jahre vor Drehbeginn, wurde das
Hochgebirgsland von der Größe Österreichs für Ausländer
geöffnet. In den kaum zugänglichen Gebirgslandschaften
leben Menschen, die im Glauben an den tantrischen
Buddhismus mit den physischen Kräften der Götter- und
Dämonenwelt verbunden sind. Über die kulturellen Grenzen und Barrieren hinweg vermittelt
der Film einen offenen und direkten Kontakt zu den
Bewohnern des alten Ladakh. Der Zuschauer lernt die
spirituellen Fähigkeiten des Geshe (eines metaphysischen
Professors), die Annäherungsversuche eines verliebten
jungen Mannes und die Vielmännerei der Familie Rigupa
kennen, als wäre er selbst einige Monate dort gewesen.Filmladen Wien

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