Das neue Babylon

Novyi Vavilon

RU, 1929

Film

Min.108

Die Tage der Pariser Kommune von 1871 im furiosen Spiegel der sowjetischen Filmavantgarde von 1929. "Gestern: Salons, Verbeugungen, Barone. Heute: Zeitungsverkäufergeschrei, Skandale, Polizeiknüppel, Lärm, Schrei, Scharren, Zeitrhythmus", heißt es programmatisch im modernitätsbesessenen "Manifest des exzentrischen Schauspielers" von Grigorij Kozincev und Leonid Trauberg.

Auf den Spuren Emile Zolas schildert ihr Film den Krieg von 1870 und das Schicksal der Kommune in der forcierten Sprache einer auf Poesie eingeschworenen Filmkunst, die sich wenig um die Schablonen bürgerlicher Erzählkultur kümmert, weil sie sich allent- halben auf die Suche nach Grundsätzlichem und Symbolischem begibt. Novyj Vavilon ist aufgeladen mit Bild-Expressivität und großen Emotionen. (H.T., Filmmuseum)

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