Das sündige Leben des Franciszek Bula

Schlesien in den 30er-Jahren. Beim Auftritt einer Wandertruppe schildert Franciszek Bula mit ironischem Witz sein bewegtes Leben: erste Liebe, Erinnerungen an Streiks und Demonstrationen, die er als Kind erlebt hat, der Tod seines Vaters und die wachsende Armut der Familie. Schon mit 15 Jahren beginnt er in einer Kohlengrube zu arbeiten, wird als vermeintlicher Kommunist verhaftet und später wegen eines Diebstahls verurteilt. Nach der Entlassung aus dem Gefängnis und dem Tod seiner Mutter steht er obdachlos und ohne Arbeit auf der Straße. Er versucht sich als Kohlenspecht und Fleischschmuggler über Wasser zu halten und gründet eine Landstreichertruppe, die mit ihren Auftritten durch die Lande zieht ...