Die Straße der Schande

Akasen chitai

J, 1956

FilmDrama

Min.87

Prostitution spielt in den japanischen Künsten eine dominante und selbstverständlichere Rolle als im Westen. Wie Naruse, Ozu, Gosho, wie sein Lieblingsautor Nagai Kafū und wie die alten Meister des ukiyo-e (Farbholzschnitt) hat Mizoguchi Kenji in seinem Werk nicht selten von Kurtisanen, Konkubinen, von den Mädchen aus dem "Viertel der roten Linie" erzählt. Akasen chitai, sein letztes Werk, ist im Ton härter und kälter geworden in der Beschreibung der Prostitution. Szenen beschädigten Lebens in einem Bordell von Tokios Yoshiwara-Distrikt, das den Namen Yumo no sato (Heimat der ­Träume) trägt. Fünf Frauen, verschieden in Herkunft, in Gewichtung der Werte und im Verhältnis zu sich und dem, was sie tun. Zwei ­Dinge sind indes allen gemeinsam, gleich ob sie Petticoat tragen oder Kimono: der Überlebenskampf in einer von Männern und Geld beherrschten Welt und die finale Rolle des Verlusts. Ein Film aus Fragmenten und Episoden, die sich leer im Kreis bewegen. (H.T. - Filmmuseum)

IMDb: 8

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