Die letzten Masken

BRD, 1962

FilmLiteraturverfilmung

Min.43

»Darüber, daß einer niederträchtig ist, tröstet er sich bald. Aber daß er lächerlich war sein Leben lang für die Menschen, die er vielleicht am meisten geliebt hat - das verwindet er nicht.« In Schnitzlers Schauspiel teilen der heruntergekommene vierundfünfzigjährige Journalist Karl Rademacher (Paul Hörbiger) und der junge, todkranke Schauspieler Florian Jackwerth (Ernst Meister) das so genannte »Extrakammerl« im Allgemeinen Krankenhaus. Als Rademacher seinen baldigen Tod zu ahnen glaubt, lässt er nach seinem Jugendfreund Weingast rufen, um diesem ein Geständnis zu machen. Radegast war zwei Jahre lang der Geliebte von Weingasts Frau. Bevor der gebetene Gast erscheint, spielt der Journalist mit dem fiebrigen Schauspieler den bevorstehenden Dialog durch. Wird Radegast es übers Herz bringen, die familiäre Geborgenheit seines Freundes als Illusion zu entlarven? In der Enge des Spitalzimmers und den Licht- und Schattenspielen auf den Gesichtern der Kranken blickt Regisseur Rainer Wolffhardt dem Tod ins Auge.
(Barbara Eichinger)

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