Ein Winter am Ende der Welt
Egy tél az isten háta mögött
H, 1998
Ein poetisches Filmwunder: Kinoträume in einem abgelegenen Bergdorf.
Min.110
Ende der 80er-Jahre. In einem abgelegenen Dorf irgendwo in den Bergen träumen zwei junge Helden von der großen weiten Welt, inspiriert von den Filmen, die ein Bote aus der fernen Kreishauptstadt von Zeit zu Zeit anliefert, um im Dorfkino, das von der Wirtin betrieben wird, vorgeführt zu werden. Jahrzehntelang scheinen die Vorstellungen, bei denen die Leute des Dorfes zusammenströmen, um das Geschehene anschließend in der Wirtsstube zu diskutieren, als mediale Nabelschnur zur Außenwelt gedient zu haben. Eines Tages verunglückt der Bote. Es kommen keine Filme mehr. Das gesellschaftliche Leben verödet. Doch im Keller des Wirtshauses findet sich ein Schatz. In mühseliger Kleinarbeit montiert der junge Kinoträumer Ladu mit Hilfe der Wirtin aus den in verrosteten Blechdosen gefundenen Schnittresten von Stummfilmen neue Kompositionen für die filmhungrigen Dorfbewohner. Inzwischen erfährt man von einem Boten, dass sich im Lande längst alles geändert habe ...
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Schauspieler: Juli Básti, Károly Eperjes, Lajos Kovács, Matej Matejka, Florence Pernel, Yevgeni Sidikhin
Regie: Can Togay
Kamera: Gábor Balog, Sándor Kardos
Autor: Can Togay
Musik: János Másik