Elfenreigen

Samodivsko horo

Bulgarien, 1976

FilmKomödie

In einer kleinen Provinzstadt feiert der Maler Pavel Sirakov Eröffnung seiner Ausstellung, bei der besonders das Bild »Elfenreigen« die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht.

Min.86

In einer der nackt tanzenden Frauen glauben die städtischen Kunstkenner eine der Ehefrauen zu erkennen. Ein Skandal ist nicht mehr abzuwenden, und als die Ausstellung in der Großstadt gezeigt werden soll, verschwindet das Bild. Als es ein Bauer wieder findet und dem Maler um zwei Leva zurückverkauft, beschließt der Maler, sicherheitshalber nur noch Häschen für Kinder zu zeichnen. Der Film entlarvt die Philister und verdeutlicht die Kleinbürgerlichkeit. Das Leben der Stadtbewohner erschöpft sich im Aufspüren und Organisieren von Mangelware, in Gefälligkeiten durch ein kompliziertes System von Beziehungen und Kontakten, in der Absicherung der Wintervorräte usw. Diesem engen Kreis materieller Interessen, dieser Welt, in der das Geistige fehlt, wird der Hauptheld gegenübergestellt. Eine der besten Komödien des Migrationzyklus.

(Text: Filmarchiv Austria)

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