Erzählung vom Bogenschießen

Sanjûsangendô tôshiya monogatari

J, 1945

FilmKriegsfilm / Antikriegsfilm

Einer von Naruses seltenen Ausflügen ins historische Fach: entstanden als Auftragsarbeit in den letzten Kriegsmonaten unter schwierigsten Bedingungen

Min.76

Einer von Naruses seltenen Ausflügen ins historische Fach: entstanden als Auftragsarbeit in den letzten Kriegsmonaten unter schwierigsten Bedingungen, vom Regisseur gern übergangen - und dabei eine rhythmisch virtuose Behandlung seiner Themen anhand von packend eingesetzten Genremotiven. In der Edo-Ära trainiert ein junger Mann für einen Bogenschießwettbewerb, bei dem einen Tag lang Pfeile auf eine Zielscheibe abgefeuert werden.


Sein Vater war am Rekord gescheitert und hatte Seppuku begangen, eine Freundin nahm den Sohn in ihrer Herberge auf. Nach fünf Jahren stillen Trainings scheint er bereit, zum Wettbewerb anzutreten, aber er drückt sich vor jedem Konflikt. Ein Fremder steht ihm bei, nicht ohne hintergründige Absichten. Naruse verbindet auf vielschichtige Weise die Psychologie der Figuren mit dem Bogenschießen: superb synkopierte Choreografien von Spannung und Metrum (Treffer: Trommelschlag; Fehlschuss: Tschinelle). (C.H.)

IMDb: 6.7

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