Fährmann Maria

Deutschland, 1936

FilmDrama

Eine Arbeitssuchende kommt aus der Fremde ins Dorf und erhält den Posten des Fährmanns, den nach dem mysteriösen Tod des Vorgängers kein Einheimischer übernehmen will.

Min.85

"Liebe, die bereit ist, das eigene Leben zu opfern, um den andern zu retten, bezwingt Nacht und Not: Das ist der Sinn dieser Legende." Eine Arbeitssuchende (die wunderbare Sybille Schmitz) kommt aus der Fremde ins Dorf und erhält den Posten des Fährmanns, den nach dem mysteriösen Tod des Vorgängers kein Einheimischer übernehmen will. Bei der ersten Überfahrt rettet sie einen Verwundeten und verliebt sich in ihn. Doch in der Nacht, in der keine Glocke tönt im Dorf, kommt ein unheimlicher Fahrgast, um ihren Liebsten zu holen: Mitten im Tanzfest weht der Hauch des Todes über die Menschen. Ein Film, erzählt mit sagenhafter Einfachheit und Klarheit, dabei überreich in Atmosphäre und Assoziationen. Ein Nachtschattengewächs aus dem Urmoor des Heimatfilms, mystisch und musikalisch, kulminierend in einer trommelgetriebenen Fieberwahn-Ballade vom Tod am Schlachtfeld. Wunderwerk eines Wiederzuentdeckenden: Frank Wysbar. (C.H.) (filmmuseum)

IMDb: 7.3

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