Faszination Filmarchivierung: Animationsfilme 20er-Jahre

FilmAnimation

Notizen zum österreichischen Animationsfilm der zwanziger Jahre.

Programm:

- 1.SCHÖPFUNGSGESCHICHTE (A um 1920)

- AMARANTHA (A 1921)

- PIERETTE'S BILDERBUCH (A 1922)

- DIE ENTDECKUNG WIENS AM NORDPOL (A 1923)

- KALIF STORCH (A 1924)

- KÜNSTLERFARBEN A/D (ca. 1924-1926)

- WIENER BILDERBOGEN Nr. 1 (A 1926)

- JA, WARUM FAHRN'S DENN NET? (A ca. 1927)

- DIE ABENTEUER DES HERRN ANTIMARX (A 1930)

- NIKY (A ca. 1937)

- CARMEN (A 1937)

Der sich schon wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs vollziehende (Wieder-)Aufschwung der österreichischen Kinoindustrie schuf ein Klima der Produktivität und der fortgesetzten Experimentierfreudigkeit, an dem auch der so genannte Trickfilm partizipierte. Schon gegen Ende des eben überstandenen Konflikts hatte sich dieser endgültig als eigenständige Film- und Kunstform etabliert und sich zumindest teilweise aus seinem Abhängigkeitsverhältnis zum Realfilm emanzipiert. Der Sprung vom Trickfilm zum Animationsfilm ist dahingehend nicht nur eine Verschiebung in Richtung Abstraktion, sondern auch Indiz für eine neue Eigenständigkeit. Thematisch sind die Arbeiten dieses Zeitraums den Strukturelementen und Konzepten des Phantastischen Films, der sich erst in den vierziger Jahren weiter ausdifferenzieren sollte, verpflichtet: Besonders die (metaphorische) Reise und die Bewegung sind von Bedeutung.

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