Plakat für „Frauen, Masken und Dämonen“ mit einer tanzenden Frau und einer dämonischen Maske.

Frauen, Masken und Dämonen

Frauen, Masken und Dämonen DE , 1932

Schon mit 17 Jahren zieht es den Hanseaten Schomburgk gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach Afrika, wo er nicht nur zahlreiche Expeditionen unternimmt, sondern auch das Medium Film für sich entdeckt.

Plakat für „Frauen, Masken und Dämonen“ mit einer tanzenden Frau und einer dämonischen Maske.
Min. 71
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Fast drei Jahrzehnte lang dokumentiert er Tierwelt und Menschen auf dem ganzen Kontinent – und definiert dadurch das Afrikabild des deutschen Kinopublikums enorm. Für ihn ist Afrika gleichermaßen Gegenpol wie Fluchtpunkt zu der von Wissenschaft und Technik beherrschten Zivilisation in Europa. Später missbrauchen und verbieten ihm die Nazis wegen seiner halbjüdischen Herkunft weitere Arbeiten und vernichten zum Teil sein Archiv. Die erhaltenen Aufnahmen mehrerer Expeditionen von 1913 bis 1932 montiert Schomburgk nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem neuen Kompilationsfilm, der über die DEFA in die Kinos kommt. (Florian Widegger)

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Details

Regie
Hans Schomburgk

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