Fuerte Apache

Trotz des rauen Umgangstons erleben die aus zerrütteten Familien stammenden Jugendlichen in Tonis Jugendheim ein wenig Gemeinschaftssinn. Doch die Realität holt Tonis Schützlinge ein, und zermürbend ist die Erfahrung, dass sich die Burschen oft erneut in der Spirale der Gewalt verstricken.


Toni verzweifelt an seiner Arbeit. Als die Polizei den verschreckten Tariq abliefert, ist Toni zuversichtlich, dem aus Marokko geflohenen Jungen einen Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit zu zeigen. Es entsteht eine besondere Beziehung zwischen dem Sozialarbeiter und dem träumerischen Buben, in der beide zaghaft beginnen, aufzublühen. Doch dann geschieht ein Mord und Tariq muss flüchten.