Hier

Es ist ein düsterer Film, wie die meisten von Zrinko Ogrestas Arbeiten, und der einzige Hinweis, den wir auf die hoffnungslosen Situationen bekommen, deren Zeugen wir werden, ist, dass es manchmal besonders grausam ist, den Menschen falsche Hoffnungen zu machen.

Am Ende stellen wir fest, dass die sich kreuzenden Segmente verschiedener Lebensgeschichten in TU zusammengehalten werden von einer Gruppe ehemaliger Soldaten, die sich halbwegs wieder in das tägliche Leben in Kroatien integriert haben. Trotzdem ist das "normale" Leben, im wahrsten Sinne des Wortes, für die meisten von ihnen außer Reichweite.
(Marina Malenic)