Himmel ohne Sterne

D, 1955

Film

Min.108

Eine Liebesgeschichte zwischen einem Grenzpolizisten aus der BRD und einer Fabrikarbeiterin aus der DDR, die ihr zur Adoption in den Westen freigegebenes Kind wieder zurückhaben will. Käutner sagte über HIMMEL OHNE STERNE: »Ich dachte, es müsste sich doch ein Mensch finden, der auf irgendeine Weise einmal dieses heiße Eisen "geteiltes Deutschland" anfasst.« Als HIMMEL OHNE STERNE 1955 in den Kinos der BRD anlief, wurde der Film von der Presse abgelehnt, weil er ein geschöntes Bild der DDR zeige. In der DDR selbst aber wurde HIMMEL OHNE STERNE erst gar nicht zugelassen. Für einige Rezensenten gilt der Film heute als ein verkanntes Meisterwerk der 1950er-Jahre, weil sich Käutner darin nicht um die »große« Politik kümmert. Das mehrfach preisgekrönte Drama (Filmbänder in Gold für die Produktion, sowie für die Schauspieler Erich Ponto, Eva Kotthaus und Horst Buchholz) zeigt eindrucksvoll das Problem der »widernatürlichen« Grenze und ist ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit.

(Text: Filmarchiv Austria)

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