Hyn huet ching nin / New Blood

Hongkong, 2002

FilmHorror

Yin und ihr Freund Jack haben einen gemeinsamen Selbstmordversuch unternommen. Dank des beherzten Eingreifens des jungen Polizisten Ah Lok werden sie jedoch rechtzeitig ins Krankenhaus eingeliefert. Jack ist dadurch zwar außer Gefahr, befindet sich allerdings im Koma. Bei Yin verhält es sich noch schwieriger, da sie über eine seltene Blutgruppe verfügt, für die keine Reserven mehr vorhanden sind. Zufällig hat Ah Lok aber genau dieselbe Blutgruppe, und außerdem finden sich mit Joy und Eric noch zwei weitere Personen im Krankenhaus, die in der Lage sind, Blut für Yin zu spenden. Trotz dramatischer Versuche der Ärzte bringen die Transfusionen allerdings nicht den erhofften Erfolg: Yin stirbt kurz nach der Einlieferung ins Spital. Die Wege der drei Spender verlieren sich zunächst nach dieser dramatischen Nacht. Doch jeder von ihnen wird schon bald darauf von verstörenden Visionen geplagt, und in ihrem Umfeld gibt es plötzlich Tote. Nach und nach finden sie für sich heraus, dass es nur der Geist von Yin sein kann, der sie aus zunächst unerfindlichen Gründen terrorisiert. Nach nur drei Filmen hat sich Soi Cheang als Hongkongs bester Horrorfilmregisseur etabliert. Sein Horror ist nicht der von Gräbern, verlassenen alten Häusern und gruseligen Albträumen. Sein Grauen findet in den Gängen von Apartmenthäusern statt, in den Korridoren von Krankenhäusern, in aufgelassenen Fabriken und auf Großbaustellen. Es sind moderne Schauplätze mitten in der Großstadt, wo seine Figuren aufeinanderprallen und versuchen, aus ihren eisigen Gefängnissen auszubrechen. In New Blood zerbrechen die drei Protagonisten förmlich unter diesem Druck. (Grady Hendrix)

(Text: Viennale 2011)

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