I Trapped the Devil

Als Matt seinen Bruder überraschend während der Festtage besucht, macht dieser einen abwesenden, aggressiven Eindruck. Weshalb das so ist, erfährt Matt, nachdem sein Bruder ihn zu einer mehrfach verriegelten Tür im Keller führt. Dahinter, so ist der sichtlich Mitgenommene überzeugt, hat er den Leibhaftigen eingesperrt. Aus dieser Grundsituation heraus entwickelt Josh Lobo ein höchst atmosphärisches, zunehmend beengendes und bedrückendes Kammerspiel, in dem verdrängte Traumata an die Oberfläche blubbern, während der Teufel hinter der Tür bedrohlich wimmert, säuselt und tobt. Perfektes Albtraummaterial.