Ich und der Kaiser (aka. Der Adjutant Seiner Hoheit)

Pobocník jeho výsosti

CSR, 1933

FilmKomödie

Hier steht ein tölpelhaft gezeichneter österreichischer Leutnant namens Patera im Mittelpunkt.

Min.77

Während die linke Presse diesen in der Tschechoslowakei entstandenen Film als einen »harmlosen Lacherfolg« bezeichnete, zeigte man sich auf Seiten jener, die sich um das Ansehen der untergegangenen Habsburgermonarchie sorgten, in höchstem Maße verärgert. In ICH UND DER KAISER steht ein tölpelhaft gezeichneter österreichischer Leutnant namens Patera im Mittelpunkt. Er ist Adjutant des Prinzen Eugen. Patera ist dem Alkohol nicht abgeneigt, prellt bisweilen seine Zeche und entflieht brenzligen Situationen, indem er sich als Frau verkleidet. Trotz aller Unzulänglichkeiten macht er Karriere in der Armee und darf schließlich sogar den Kaiser auf seinen Reisen begleiten ...

Infolge von inszenierten Tumulten bei der Aufführung des Films wurde ICH UND DER KAISER in Österreich verboten. Auch im Deutschen Reich kam man den »österreichischen Bundesbrüdern« zu Hilfe. Joseph Goebbels persönlich, empört über die »grobe Verspottung und Verächtlichmachung unserer österreichischen Volksgenossen«, hatte den Film aus den deutschen Kinos entfernen lassen.

(Text: Filmarchiv Austria)

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