Im Freien

A, 2011

FilmAvantgardeKurzfilm

Drei Monate lang hat Albert Sackls Kamera nur ein Bild alle drei Minuten aufgezeichnet. Zufall und Präzision.

Min.23

Der junge österreichische Filmemacher Albert Sackl, der in seinen "handgemachten" Zeitkristallen bisher meist die eigene Person ins Zentrum stellte, hat seinen Aktionsraum deutlich erweitert. Sein neuer Film entstand in Island, im Zuge von 70 Tagen und Nächten ununterbrochener Drehzeit. "Im Freien ist als Titel wörtlich zu nehmen, denn der Blick der Kamera richtet sich auf Ausschnitte einer kargen und unberührten Landschaft, die als Projektionsfläche dient, um den filmischen Apparat zu erforschen. ...
Sackl analysiert diese Zusammenhänge im Rahmen einer radikalen Versuchsanordnung: Gedreht wurde während des nordischen Sommers bis zum Herbstbeginn mit einem durchgehenden Zeitrafferintervall von einem Bild alle drei Minuten." (Barbara Pichler) Das Ergebnis: eine rauschhafte Konfrontation von Natur und Gemachtem; ein Geistertanz aus ­Wetter, Körperteilen und eigentümlichen Objekten; ein geheimnisvolles Stück Land Art- und Aktionskino. Eine Raum- und Zeit- und Gedankenfolge, wie sie nur das Medium Film zustande bringt.

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