Johannes XXIII. - Für eine Welt in Frieden
Film

Johannes XXIII. - Für eine Welt in Frieden

Il Papa buono I , 2003

Zeitgerecht zum 40. Jubiläum des letzten Konzils, einberufen damals von Johannes XXIII, kommt dieser neuer Spielfilm auch rechtzeitig zu Allerheiligen in die Kinos.

Johannes XXIII. - Für eine Welt in Frieden
Min. 103
Start. 01.11.05

Der italienische Regisseur Ricky Tognazzi erzählt die Lebensgeschichte von Papst Johannes XXIII. als die Geschichte einer wechselvollen, lebenslangen Freundschaft dreier Männer. Einer aus dem Freundestrio, das sich 1904 im Priesterseminar kennen lernt, wird Kardinal. Der zweite wird exkommuniziert. Der dritte wird Papst. Schon vor Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hat das Oberhaupt der katholischen Kirche die Welt bewegt. Im Guten wie im Schlechten. Am 28. Oktober 1958 jedoch wurde ein Mann zum Papst gewählt, dessen charismatische Ausstrahlung den Vergleich mit dem späteren "Medienpapst" Johannes Paul II. nicht zu scheuen braucht: Angelo Giuseppe Roncalli, der sich als Papst Johannes XXIII. den Beinamen "der gute Papst" verdiente. Von 1881, dem Geburtsjahr des Papstes, bis zu dessen Tod am 3. Juni 1963 spannt Regisseur Ricky Tognazzi ("Blutiger Sonntag", 1990) den Bogen eines Lebens für den Frieden. Mit sparsam eingesetzten Dokumentaraufnahmen verwebt er Dokumente und Fiktion zu einem lebendigen Porträt eines wegweisenden Kirchenmannes.
Fernab folkloristischer Glorifizierung skizziert Tognazzi die Biografie eines den Menschen zugewandten Papstes, der vom britischen Schauspieler Bob Hoskins ("Mona Lisa") mit atemberaubender Authentizität und liebenswerter Schlitzohrigkeit verkörpert wird. Die Musik zu diesem eindrucksvollen Porträt schrieb der italienische Großmeister Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod").

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