Kurt Palm

Frankreich, 1991

Film

Eine Kindheitserinnerung, zugleich eine Erinnerung an den Regisseur Jacques Demy, der von seiner Frau, der Regisseurin Agnès Varda, liebevoll porträtiert wird. Eine Mischung aus autobiographischem Spielfilm, Dokumentarfilm (Jacques Demy kommt selbst in Aussagen
über seine Kindheit und seine Entwicklung als Regisseur zu Wort) und Ausschnitten aus Demys Filmen. Entstanden ist dabei weder eine diffizile biographische Studie, noch das Porträt eines umstritten Regisseurs, sondern ein sehr persönlicher, ein ungemein zärtlicher Film,
der nichts weiter möchte, als eine einfache Geschichte erzählen: daß es in Nantes einen kleinen Jungen gab, der unbedingt Filme machen wollte, und daß am Ende ein erwachsener Mann steht, der sagt, daß es ihm gelungen ist.
Denn, so Agnès Varda, es war mein sehnlichster Wunsch, daß man dieses Kind lieben lernt und darüber den Schmerz empfindet, daß dieser Erwachsene tot ist, selbst wenn man
ihn überhaupt nicht gekannt hat. Daß dies funktioniert, und dabei weder die Grenzen zum sentimentalen Rührstück noch zur Peinlichkeit überschritten werden, liegt vor allem an
Vardas Achtung vor dem Menschen Jacques Demy, an ihrem Gespür für Zwischentöne und an ihrer besonderen Begabung, ein menschliches Leben durch photographierte Wirklichkeiten zu entwickeln.Filmladen Wien

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