L'Humanité

F, 1999

FilmIndependent

L'Humanité ist die Geschichte eines einfachen Mannes, jung und vertrauensvoll. Es ist Polizeikommissar Pharaon de Winter. Ein besonnener Mann, der schwer am Unrecht der anderen trägt. Dies ist sein Opfer. Pharaon hat nur wenige Menschen, mit denen er reden kann, deshalb bleibt er meist zu Hause. Er ist um die 30 und lebt mit seiner Mutter in Bailleul, einer Stadt in Flandern, in einer Straße, die den Namen eines Malers trägt, der so heißt wie er. Pharaon de Winter schreit manchmal. Er möchte schreien, wenn er unmenschliche Bilder im Fernsehen sieht. Und er möchte schreien, wenn das Elend, mit dem er in seiner Arbeit konfrontiert wird, groß ist. Pharaon ist verliebt in Domino, eine 23-jährige Fabrikarbeiterin. Sie ist eine Freundin. Auch ihr Freund Joseph, ein Schulbusfahrer, ist sein Freund. Sie gehen öfters aus, zu dritt, an Wochenenden. Domino mag Pharaon, er wird von seiner Liebe zu ihr verzehrt. Dies ist seine Krankheit. Nur seine Augen erzählen von der Trauer, wenn sie und Joseph einander in seiner Gegenwart berühren. So quält er sich selbst, jeden Sonntag kann man ihn mit dem Fahrrad den Mont Des Carts hinauffahren sehen. Pharaos Untersuchung in einem schrecklichen Fall macht langsam seine Verzweiflung und seine Angst vor der eigenen Schuld sichtbar. Eine universelle Schuld, die unser aller ungeheuerliche Natur ist.

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