La fé del volcán

Argentinien,

FilmIndependent

Die fragile Geschichte zweier Außenseiter in den Straßen einer argentinischen Großstadt.

In den Straßen einer argentinischen Großstadt bildet sich ein seltsames Paar: Annie, Lehrling in einem Friseursalon verliert ihren Job; Danilo, ein Scherenschleifer, radelt auf seinem "fahrenden Büro" durch die Stadt, ihre begegnungen sind von Danilos leicht verwirrten oder verzweifelten Geschichten geprägt, von fragmentarischen Erinnerungen an düstere Zeiten, von seinen bitteren Imitationen des bürgerlichen Habitus. Ein Film im Gehen, Reden Fahren.

Sämtliche Realismen, die das Kino kennt, stoppen an eine Grenze, auf einen blinden Fleck, an dem die Wirklichkeit des Kinos selbst zur Debatte steht: als ein Instrument des Scheiterns an der "naturgetreuen" Abbildung. Eine verschärfte Version dieses Gefühls beschleicht die Zuschauer von Ana Poliaks intimen Videofilm - gerade weil er so dokumentarisch, so "uninszeniert" scheint. Aber zwischen der lebendigen Welt, die der Film einfängt, und seiner fragilen Geschichte zweier Außenseiter klaffen schwarze Löcher der Trauer, des Verlusts, des Nichterzählenkönnens. Der Prolog ist selbst solch ein "Loch": dunkel, irisieren, bedrohlich.

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