Leuchtturmwächter

Gardiens de phare

F, 1929

FilmDrama

Min.66

Jean Grémillons letzter Stummfilm: ein Melodram, bei dem avantgardistische Sensibilität und das Bemühen um ein "natürliches Kino" ineinander münden. Auf der Grundlage eines Stückes aus dem Gruselrepertoire des Théâtre du Grand Guignol und nach ­einem Drehbuch von Jacques Feyder schuf der Regisseur ein dyna­misches Gewebe aus Bildern des Meeres, der Dünen und eines bretonischen Leuchtturms. Die beiden Protagonisten, Vater und Sohn, sind ganz und gar verwachsen mit ihrer natürlichen ­Um­gebung, indes ein ungnädiges Schicksal sie unversehens auf eine dramatische Bühne zerrt: Der Sohn ist von einem tollwütigen Hund gebissen worden. Der Leuchtturm ist durch einen tosenden Sturm vom Festland abgeschnitten. Das Fieber des Jungen steigt. Die ­Infektion lässt ihn "außer sich" geraten. Gardiens de phare wurde zu einem beachtlichen Erfolg und trug dem Regisseur ein Engagement beim Produktionskonzern Pathé-Nathan ein. (R.E.)

(Text: Filmmuseum)

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