Ludwig 1881

Deutschland, Schweiz, 1993

FilmIndependentBiografie

Für das Projekt kehrte Helmut Berger nach einundzwanzig Jahren noch einmal in seiner spektakulärsten Filmrolle zurück.

Min.90

Im Grunde, meint das Regieduo Donatello und Fosco Dubini, hätte Helmut Berger sie für den Film gecastet anstatt umgekehrt. Für ihr Projekt kehrte er nach einundzwanzig Jahren noch einmal in seiner spektakulärsten Filmrolle zurück. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem historischen Phänomen Ludwig II. steht hier eine Reise in die Schweiz, die der bayerische König 1881 gemeinsam mit dem Schauspieler Josef Kainz unternimmt. Wie ein moderner Regisseur lässt Ludwig den Mimen dabei Rollen aus Schillers Wilhelm Tell an helvetischen Originalschauplätzen inkorporieren. Der Forderung, auch alle in der Rolle beschriebenen Aktivitäten dabei zu verrichten, zeigt sich der Bühnendarsteller physisch nicht immer gewachsen.

»Eine schöne Arbeit«, sagt Berger, »aber auch sehr melancholisch. Die Erinnerungen an meinen LUDWIG mit Luchino und Romy übermannten mich. Ich erlebte ihr beider Tod ein zweites Mal physisch und psychisch. Das kam meiner Rolle sehr entgegen, denn dieser König war ein trauriger König.« (gk) (Text: Filmarchiv Autria)

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