Querschnitt kurzer Musikfilmstrategien.

vom Aufeinanderprallen des melancholischen Bessie-Smith-Blues mit gierigen Brutalitätsbildern (beim mysteriösen Meister Dudley Murphy) zur brillant montierten Lehrfilmfitzel-Liebesgeschichte über das schönes Lied von Devo, "He was mongoloid, happier than you and me" (bei Bruce Conner).


Dazwischen: Humphrey Jennings' Filmessay über Lale Andersens Weltkriegsschlager mit sehnenden Soldaten und einer Anti-Hitler-Version des Lieds; Karl Valentins souverän sture Sabotage einer Orchesterprobe; Robert Nelsons feines, feistes Psychedelicum; sowie die Mutter aller Musikfilme: Richard Wagners Ring-Zyklus, von Chuck Jones gewinnbringend auf sieben Minuten verdichtet, mit Elmers "Kill the Wabbit"-Walkürenritt unter seinem magic helmut vom tosenden Gewittersturm zum trockenen Gag-Abgang in den Opern-Orkus. (C.H.)

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