Malombra

1917, 1917

Film

Eine Ode an die Melancholie - und ihre Kehrseite, die todbringende Aggression.

Min.78

Marina (Lyda Borelli) findet nach dem Tod ihrer Eltern "Zuflucht" im Schloss ihres Onkels. Von großer Melancholie ergriffen, streift sie rastlos durch ihre Gemächer, während draußen das Volk in der Sonne tanzt. Sie entdeckt ein Geheimfach in ihrem Schreibtisch, das einen Brief aus vergangenen Tagen enthält, eine "Flaschenpost" der Gräfin Cecilia, die der Finderin über ihren qualvollen Tod berichtet. Sie wurde von ihrem Gatten aus Eifersucht vergiftet. Marina ist von Cecilias Geschichte zutiefst ergriffen, Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen in ihrer Vorstellungswelt. Das Ansinnen des distanzierten Onkels, sie standesgemäß zu verheiraten, und die unerfüllte Liebe zu einem Dichter kulminieren in einem tragischen, überbordenden Rachefeldzug Marinas, die - so will es scheinen - die Unterdrückung der Frauen durch die Jahrtausende zu sühnen sucht, vergebens ... (K.W.)

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