Michael Klier: Kurzfilme 2

FilmIndependent

Vier Fundstücke praktischer Filmkritik, vier wunderbar freie
Reflexionen für die Kinoredaktion des WDR: Reflexionen über "Schauspielerei" (1982), die in eine scharfe Polemik gegen die "falschen Bärte" der Darsteller des Neuen Deutschen Films münden; ein
brillant verdichteter Videoessay über ein "Casting" (1986), bei dem junge Schauspieler ihre erste Chance erhalten sollen. Zum ersten Mal vor der Kamera: Juliette Binoche, Beatrice Dalle, Christophe Lambert! In "Licht von Alekan für
Cocteau und Wenders" (1987) geht Klier von Wim Wenders' "Der Himmel über Berlin" aus, für den der deutsche
Autorenfilmer den damals 78jährigen
Kameramann Henri Alekan gewinnen konnte. Und als großer Schritt zu den
Bildern des aktuellen Kinos: die Doppelreportage (gemeinsam mit Norbert
Jochum) "Die kleinen Schwestern der Nouvelle Vague/Die Viererbande" (1989), die im ersten Teil die Kamerafrauen
Caroline Champetier und Sophie
Maintigneux zeigt, die über ihre Arbeit mit Godard, Rivette und Rohmer, den
Vätern der Nouvelle Vague, berichten. Der zweite Teil, eine Analyse von Rivettes "Die Viererbande", läßt die Tragweite
dieser Kooperationen für das moderne Bildermachen erahnen.

Dauer: 104 min

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