Auch Dakota Johnson kann diese Szenen nicht retten.

Auch Dakota Johnson kann diese Szenen nicht retten.

© 2024 CMTG

News

"Madame Web": Die 5 dümmsten Szenen der Comicverfilmung

Dakota Johnson und Sydney Sweeney finden sich immer wieder in Situationen wieder, bei denen man nur den Kopf schütteln kann. Wer bitte hat dieses Drehbuch genehmigt?!

02/19/2024, 01:06 PM

Mit “Madame Web” hat Sony Spider-Man-Fans keinen gefallen getan. Nicht nur, dass kein einziges Mal Spinnennetze geschleudert werden oder sich niemand durch die Großstadt schwingt, sondern auch die titelgebende Heldin ist einfach nur absolut nervtötend. Das hat jedoch nicht mit der schauspielerischen Leistung von Dakota Johnson zu tun, sondern mit der Tatsache, dass das Drehbuch voller abstrus-sinnloser Wendungen und doofer Dialoge ist. 

Besonders bei einigen Szenen kann man kaum glauben, dass sie es in einen fertigen Film geschafft haben. Deshalb haben wir für euch die Tiefpunkte dieses Superheldinnen-Debakels zusammengefasst. 

Das sind die 5 dümmsten Szenen aus "Madame Web":

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Babyparty 

Kurz, nachdem Cassandra eine Nahtoderfahrung hat, wird sie auf eine Babyparty eingeladen. Es herrscht ohnehin schon eine seltsame Stimmung, doch als es darum geht, dass sie etwas über die eigene Mutter zu schreiben, setzt der Film noch einen drauf. 

Cassandra schreibt nichts auf den Zettel und gibt ihn zurück. Áuf die Frage, weshalb sie nichts geschrieben hat, erzählt sie vom Tod ihrer Mutter. Sie erzählt der hochschhwangeren Frau, dass ihre Mum während der Schwangerschaft gestorben sei. Was als komödiantischer Gag geplant war, schießt unfreiwillig nach hinten los und macht die Hauptfigur einfach nur unsympathisch. 

Ab in den Wald 

Nachdem Cassandra die jungen Frauen Julia, Matty und Anya im Zug vor Ezequiel rettet, fährt sie mit ihnen im Taxi durch die Stadt. Anstatt sie aber in ihre geschützte Wohnung zu bringen und dort gemeinsam weitere Nachforschungen über ihre Vergangenheit anzustellen, setzt sie die Mädchen einfach im Wald aus und fährt alleine nachhause. Dieser extrem unverantwortungslose Umgang mit Jugendlichen führt leider dazu, dass man arg am Verstand von Cassandra zweifelt. 

Wie in einem schlechten Horrorfilm machen die Jugendlichen dann aus Langeweile natürlich einen fatalen Fehler, damit die sinnlose Handlung wieder ins Rollen kommt. Denn der Film muss ja weitergehen – leider ...

Welcome to the Jungle 

Um ihre Kräfte beherrschen zu können, reist Cassandra in den peruanischen Dschungel. Auch wenn man davon absieht, dass sie von der Polizei wegen Kindesentführung gesucht wird und es trotzdem schafft, das Land zu verlassen, ist diese Sequenz völlig deplatziert. Man bekommt das Gefühl, dass große Teile der Handlung, weil sie nicht funktioniert haben, dem Schnitt zum Opfer fielen. Cassandras Höhlentauchgang mit ihrem Mentor Santiago dient erneut allein zum Vorankommen der Geschichte, die zu diesem Zeitpunkt eh schon total wirr ist. 

Diese Sequenz würde man vielleicht in einem B-Movie erwarten, aber nicht in einer 80-Millionen-Dollar Studio-Produktion. 

Staying Alive 

Als die Superheldinnen mal in einem Hotelzimmer zu Ruhe kommen, bringt Cassandra den Teenagerinnen bei, wie eine Mund-zu-Mund-Beatmung funktioniert. Ein Superschurke ist hinter ihnen her, Cassandra ist in den Zeitungen zur Fahndung ausgeschrieben und mystische Visionen rauben ihr den Schlaf. In Anbetracht dieser Umstände stellt sich die Frage, ob nun tatsächlich der richtige Moment für einen Sanitäterinnen-Schnupper-Kurs ist.

Wenn man spätestens hier hier nich eh schon den Kinosaal nicht verlassen hat, erfährt man wenig später, warum diese Szene eingeschoben wurde ... 

Showdown als Werbeeinschaltung 

Im Finale des Films liefern sich Cassandra und Ezequiel einen Showdown auf einem Hochhaus. Auch wenn die drei Teenagerinnen ihr zu Hilfe kommen, spitzt sich die Lage zu, sodass sich der Kampf auf ein Werbegerüst verlagert. Hier prügeln Gut und Böse aufeinander ein, doch das ist alles nebensächlich, denn was in dieser Szene am hellsten strahlt ist der Werbebanner. Eine derart unverschämte Produktplatzierung hat es im Kino selten gegeben. 

Der Bösewicht wird schließlich sogar unter einem der Leuchtbanner begraben und die Teenagerinnen können durch ihren besagten Sanitäterinnen-Crash-Kurs Cassandra vor dem Tod retten. Egal, wer hier wen jedoch am Ende besiegt, die Werbung geht hier als großer Sieger hervor und die Verlierer:innen sind leider die Zuseher:innen. 
 

"Madame Web" ist derzeit im Kino zu sehen. Hier geht's zum Kinoprogramm!

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat