Adrian Goigingers "Rickerl" eröffnet das Festival Max Ophüls Preis

Adrian Goiginger hat mit "Rickerl" seine erste Komödie inszeniert
Der Film mit Voodoo Jürgens startet am 22. Jänner 2024 die Festspiele.

Im Wettbewerb der Spielfilme ist bei der 45. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis zwar kein österreichisches Werk vertreten. Dafür eröffnet am 22. Jänner das renommierte Schaulaufen des deutschsprachigen Films mit Adrian Goigingers "Rickerl", wie am Montag bekannt wurde. In den österreichischen Kinos ist die melancholisch-humorvolle Vater-Sohn-Geschichte mit Voodoo Jürgens bereits ab 19. Jänner zu sehen.

In der Festivalwoche zum Max Ophüls Preis werden vom 22. bis 28. Jänner in sieben Spielstätten in Saarbrücken und im übrigen Saarland 131 Filme in 226 Vorstellungen gezeigt. An den Wettbewerben nehmen 58 Filme in den vier Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm teil.

Bei den Dokus ist u.a. die österreichische Produktion "Zwischen uns Gott" von Rebecca Hirneise als Uraufführung angekündigt. Bei den mittellangen Filmen gehen u.a. "Applaus" von Julia Reiter, "Gül" von Lidija-Rukiye Kumpas, "Land der Berge" von Olga Kosanović und "Söder" von Raoul Bruck ins Rennen. Unter den 23 Kurzfilmen im Wettbewerb sind fünf Produktionen oder Koproduktionen aus Österreich dabei. Auf die Gewinner warten 18 Preise in einer Gesamthöhe von 118.500 Euro.

Der Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Bei der jüngsten Ausgabe vor knapp einem Jahr hatten die Veranstalter mehr als 38.000 Besuche in den Kinosälen und bei den Veranstaltungen verzeichnet.