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"Rickerl": Komödie mit Voodoo Jürgens

© 2010 Entertainment / Giganten Film, Foto: Alessio Maximilian Schroder

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"Rickerl": Adrian Goiginger drehte Komödie mit Voodoo Jürgens

Austro-Sänger Voodoo Jürgens spielt erstmals eine Hauptrolle in einem Film. Auch für den"Märzengrund"-Regisseur ist es die erste Kinokomödie.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

01/03/2024, 09:58 AM

Inspiriert von den Liedern des Kultsängers Voodoo Jürgens begibt sich Adrian Goiginger mit "Rickerl" in das Wien der Tschocherln und Beisln. Nach "Die beste aller Welten", "Märzengrund" und "Der Fuchs" ist "Rickerl" der vierte Kinospielfilm dvon Goiginger. Und es ist seine erste Komödie. 

Mit Tiefgang und Wiener Schmäh begleiten wir Erich "Rickerl" Bohacek, der für ein bisschen Trinkgeld seine Lieder zum Besten gibt und von der großen Karriere träumt. Gleichzeitig versucht er, seinem Sohn Dominik ein guter Vater zu sein – doch er tut sich schwer, eine Beziehung aufzubauen. Erst als Rickerl Gefahr läuft, Dominik endgültig zu verlieren, wird ihm klar, dass er sein Leben grundlegend ändern muss.

Hier ist der Trailer:

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Multitalent Voodoo Jürgens

In seiner ersten Hauptrolle ist Austro-Kultsänger Voodoo Jürgens zu erleben, der mit seinen im Film gesungenen Liedern auch die Filmmusik beisteuert. Das bedeutet umgekehrt auch: "Rickerl" ist von Jürgens' Liedern inspiriert.

"Ich bin immer schon ein großer Fan von Voodoo Jürgens — sein erstes Album hat mich berührt, die Songs sind so bildhaft, hört man Voodoos Musik, läuft schon ein Film ab. Voodoo hat eine unglaubliche Natürlichkeit, ist immer authentisch, etwas, was sich viele SchauspielerInnen sonst erst aneignen müssen", zeigt sich Regisseur Goiginger begeistert. "Und in einer Komödie ist so viel Leidenschaft drin, die Vermittlung an die ZuschauerInnen geht ja auch übers Herz, die Emotion."

Eine Reminiszenz an die Seele des Austropops und eine melancholisch-humorvolle Liebeserklärung an das Wien der Beisln und Tschocherln – das betont auch Der Nino aus Wien, der in einer Nebenrolle zu sehen ist: »'Rickerl' ist ein sehr musikalischer, sehr wienerischer Film — es ist toll, dass die Musik live gespielt wird, das ist selten im Film.«

Voodoo Jürgens selbst sagt über "Rickerl" in einer Presse-Aussendung: "Ich habe Adrian nach seinem ersten Film kennengelernt, dann kam schnell die Idee aus meinen Liedern einen Film zu machen. Dadurch, dass meine Lieder schon eine bildreiche Sprache haben, war es interessant, das filmisch darzustellen.

Ich begreife mich nicht als reinen Musiker, ich mag verschiedene Formen der Kunst und Schauspiel hat mich auch schon immer interessiert. Mit Adrian konnte ich die Geschichte gemeinsam erarbeiten. Mit dem Film können wir ein Wien abbilden, das mit seinen Beisln und seiner Sprache ausstirbt."

Außerdem, so Jürgens: "Film war immer schon eine Idee von mir, der ich nachgehen wollte. Und Schauspiel und Musik befruchtet sich, es hat ja beides mit Rhythmus zu tun. Adrian hatte meine erste Platte gehört, seit dem schreiben wir am Drehbuch, daher geht es im Film vor allem ums erste Album.«

Wann startet "Rickerl" im Kino?

Produziert wird "Rickerl" von 2010 Entertainment und Giganten Film in Koproduktion mit ORF Film/Fernseh-Abkommen, BR und SWR. Der Film wird vom Österreichischen Filminstitut, dem Filmfonds Wien und dem FilmFernsehFonds Bayern gefördert. Kinostart ist der 19. Jänner.

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