"Kanzlei Liebling Kreuzberg": Filme 2 und 3 kommen

Zwei Frauen in einer offenen Unterführung, deren Wände mit Graffiti bedeckt sind
Mit "Bewährungsprobe“ und "Nachbarschaftshilf" erhält die Neuauflage der Kultserie zwei neue Filme.

Anwalt gefällig? Bald ist es soweit: Die erfolgreichen ARD-Degeto-Reihe "Kanzlei Liebling Kreuzberg" wird fortgesetzt. Den zweiten Teil "Bewährungsprobe" geht am 21. November an den Start, der dritten Teil "Nachbarschaftshilfe" ist dann ab dem 28. November 2025 im Ersten zu sehen – oder bereits Mittwoch vorab in der ARD Mediathek

Darum geht es in Kanzlei Liebling Kreuzberg "Bewährungsprobe"

Nach der ersten Feuerprobe als halbe Kanzleierbin steigt Lisa Liebling (Luise von Finckh) nun als vollwertiges Mitglied in die Kanzlei ihres legendären Großvaters ein – voller Idealismus, Kiezverbundenheit und dem festen Willen, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Doch ihre Guerilla-Marketing-Aktion mit Abrisszetteln an Ampelmasten stößt bei Mitinhaberin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) ebenso wenig auf Begeisterung wie ihr Faible für Pro-Bono-Mandanten. 
Talia überlässt der neuen Partnerin scheinbar das Ruder – stellt in Wahrheit jedoch ihre Verantwortungsfähigkeit und Ausdauer auf die Probe: Eine Woche lang soll Lisa alle Entscheidungen treffen. Und sofort wird es ernst, denn Cem Oktay (Emre Aksızoğlu), Talias rechte Hand, verschafft ihr die ersehnte Bewährungschance – ausgerechnet bei Straßenmusiker Peter „Kruste“ Krustkowski (Fridolin Sandmeyer). Was als banaler Platzverweis wegen Ruhestörung beginnt, entwickelt sich zu einem Fall um Kunstfreiheit – mit weitreichenden Folgen.

Verschiedene Geräte zeigen die Website film.at mit dem österreichischen Fernsehprogramm.

Darum geht es in Kanzlei Liebling Kreuzberg "Nachbarschaftshilfe"

Eines Abends erlebt Lisa eine Überraschung: In der Kanzlei gießt eine ältere Dame seelenruhig die Pflanzen. Es ist Erika Hagenbruch (Cornelia Heyse), die Witwe des Kiez-Blumenhändlers – und sie hat noch den Schlüssel von Großvater Liebling. Doch die ruhige Fassade der 70-Jährigen trügt: Nach dem Tod ihres Mannes steht sie vor dem Nichts, erdrückt von Kreditschulden. Lisa erkennt, dass Erika dringend Hilfe braucht – und greift ganz im Geiste ihres Großvaters zu einem unorthodoxen Coup. Gemeinsam mit ihrer Mutter Sarah Liebling (Roswitha Schreiner) decken sie die Machenschaften eines skrupellosen Bankberaters (Konstantin Frank) auf, der die Ladenbesitzer systematisch in die Schuldenfalle lockte. Für Erika geht es um alles – ihre Zukunft, um Gerechtigkeit, ein neues Leben.