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Lilly Wachowski: "Matrix"-Trilogie ist als Transgender-Metapher zu verstehen

In einem Interview bestätigt "Matrix"-Regisseurin Lilly Wachowski, dass es sich bei der Trilogie um eine Transgender-Geschichte handelt.

10/29/2020, 09:35 AM

Was viele Fans schon seit Jahren vermutet hatten, wurde nun von Lilly Wachowski höchstpersönlich in einem Interview bestätigt: Die "Matrix"-Trilogie ist als Transgender-Metapher zu verstehen. Lilly Wachowski hatte die legendäre Filmreihe von 1999 bis 2003 gemeinsam mit ihrer Schwester Lana geschrieben und gedreht. Beide Schwestern haben sich in den Jahren danach als Transfrauen geoutet.

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In einem YouTube-Video für den Kanal "Netflix Film Club" blickt Lilly Wachoswki auf die Filme zurück – und bestätigt die Fan-Theorie, "Matrix" könne als Geschichte einer Transperson verstanden werden. Die Reihe handle vom "Verlangen nach Transformation", allerdings sei die Geschichte unbewusst aus dem Blickwinkel einer Person gekommen, die selbst noch gar nicht wusste, dass sie trans ist.

Vor allem die Figur Switch – in der echten Welt ein Man, innerhalb der Matrix eine Frau – ließ Fans immer wieder spekulieren. Wachowsky bestätigt, dass die Rolle repräsentativ dafür gewesen sei, wie sie und ihre Schwester sich fühlten, als sie die Filme schrieben. "Ich bin froh, dass endlich rausgekommen ist, dass das unsere ursprüngliche Absicht war", so Lilly Wachowski. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Filme sei die Welt dafür noch nicht bereit gewesen.

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