"Promi Big Brother" 2024: Starttermin und erste Kandidaten

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Sat.1 hat die ersten Bewohner für die diesjährige Staffel verkündet. Auch der Starttermin steht endlich fest.

Am 7. Oktober startet die neue Staffel der Realityshow "Promi Big Brother". Das hat Sat.1 am 13. August in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. "Das hat programmplanerische Gründe", erklärt Senderchef Marc Rasmus zu dem früheren Start der Sendung als üblich. "Je nachdem was in dem Jahr so los ist, suchen wir die perfekte Zeit und die haben wir jetzt gefunden."

Zu den gewohnten Livesendungen in Sat.1 in einem Zeitraum von 14 Tagen wird es wie im vergangenen Jahr ein weiteres Angebot für alle Fans geben. "Wir haben natürlich wieder den 24-Stunden-Livestream rund um die Uhr bei Joyn", erklärt Rasmus. "Das ist die volle Durchsicht, man verpasst wirklich keine Sekunde. Und wir werden auch in Sat.1 die ein oder andere Live-Strecke sehen." Als Moderatoren sind wie gewohnt Marlene Lufen (53) und Jochen Schopp (45) mit von der Partie, die zur Sendung gehörige Latenight-Show präsentieren erneut Melissa Khalaj (35) und Jochen Bendel (56). Des Weiteren stehen bereits drei Bewohner für die diesjährige Staffel fest.

Ein Urgestein und ein neues Reality-Gesicht

Zum einen wird ein Realitystar einziehen, dem "die Mutter der Realityformate" noch auf seiner Liste gefehlt hat: Mike Heiter (32), bekannt aus "Love Island", "Sommerhaus der Stars", "Kampf der Realitystars", dem Dschungelcamp oder "Are You The One" wird in den TV-Container ziehen. "Wer sich Realitystar schimpfen will, der muss bei 'PBB' mitgemacht haben. Das ist Kult", erzählt er in der Pressekonferenz zu seiner Motivation für die Teilnahme. Schon als Kind habe er die Staffel mit Jürgen Milski und Zlatko Trpkovski geguckt und "da wusste ich, da will man mitmachen und dabei sein".

Eine weitere Bewohnerin der diesjährigen "PBB"-Staffel ist die Ex-"Tatort"-Schauspielerin Mimi Fiedler (48), die damit ihr "erstes richtiges Realityformat" bestreiten wird. Weite erzählt sie: "Ich hatte ein sehr schweres Jahr, ich habe mich getrennt und es war steinig, bis ich wieder auf die Beine gekommen bin. Ich wusste nicht, ob ich schon stabil genug bin, aber meine Familie meinte, dass es genau das Richtige ist, wenn ich jetzt mal für zwei Wochen den Kopf ausschalte und nur ich bin."

Fiedler sieht sich im TV-Container in der Rolle der Putzfee und der Kummerkastentante. "Ich kann gut zuhören und mache das auch gerne." Eine große Herausforderung könnten die Unordentlichkeit und fehlende Tischmanieren der anderen Mitbewohner werden, "da bin ich ein Freak", verrät sie. Schmatzen sei für sie zum Beispiel ein No-Go. Zudem erklärt sie: "Ich rauche seit sechs Jahren nicht mehr und trinke nicht. Ich bin neugierig, wenn die anderen auf Entzug sind, wie die dann so drauf sind."

Ein Fußballer folgt auf seine Frau

Seine Frau Dilara Kruse zog im vergangenen Jahr in den "PBB"-Container und belegte Platz sechs, jetzt will Max Kruse die Sendung aufmischen. Der ehemalige Fußballnationalspieler und Reality-Neuling erzählt: "'PBB' verfolge ich schon seit vielen Jahren, hätte es mir auch schon vor ein paar Jahren vorstellen können, aber es war mit meiner aktiven Karriere nicht zu verbinden." Jetzt habe er die Zeit und "am Ende will ich natürlich besser sein als meine Frau". 

"Wenn jemand schnarcht und jemand vor mir einschläft, krieg ich eine Krise", sagt Kruse zu den Herausforderungen im Container. Außerdem werde ihm die Zeit ohne Handy nicht leicht fallen. Was seinen Mitbewohnern an ihm nicht gefallen könnte, ist, dass er "echt faul" sei und "gar kein Bock auf den Abwasch" habe.

Insgesamt werde es "mehr als zehn Bewohner" dieses Jahr geben, lässt Marc Rasmus weitere Namen offen. Ein weiterer Sportler werde nicht dabei sein, dafür ein weiterer Schauspieler. Die Sendung wird wieder in Köln-Bocklemünd produziert, ein Live-Publikum werde es nicht geben, erklärt der Senderchef. Eine Wildcard-Show wird es indes wieder geben. "Das war ein super Erfolg letztes Jahr und hat uns großen Spaß gemacht."