tatort-berlin-harfouch-waschke.jpg

Corinna Harfouch und Mark Waschke als "Tatort"-Team aus Berlin

© rbb/Pascal Bünning

News

Schwache Quoten für "Tatort: Nichts als die Wahrheit"!

Kein gelungener Einstand für Kommissarin Susanne Bonard: Der zweiteilige Osterkrimi "Nichts als die Wahrheit" erreichte so wenige Zuschauer wie bisher kein anderer "Tatort" in diesem Jahr.

04/11/2023, 12:47 PM

Schauspielerin Corinna Harfouch (68) hat am Osterwochenende ihr Debüt als "Tatort"-Kommissarin Susanne Bonard gefeiert. Den Zweiteiler "Nichts als die Wahrheit" schauten sich am Sonntag (9. April) 6,22 Millionen und am Montag (10. April) 6,02 Millionen Krimi-Fans an. Damit war der "Tatort" aus Berlin laut offiziellen Zahlen der AGF der quotenmäßig schwächste des bisherigen Jahres.

Mit 23,3 Prozent Marktanteil reichte es am Sonntag nichtsdestotrotz für den Tagessieg. Platz zwei sicherte sich das "Traumschiff" im ZDF, das 5,20 Millionen Menschen vor die Bildschirme lockte. 600.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten indes das erste Osterspecial von "Wer wird Millionär?".

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Die zweite Ausgabe der Quizshow erreichte am Sonntag sogar 14,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Mit einem Marktanteil von 15,7 Prozent toppte die Fortsetzung des "Tatort" diesen Wert knapp. Die Krimi-Konkurrenz "Nord Nord Mord", die zeitgleich im ZDF lief, musste sich mit 7,5 Prozent begnügen. Die Folge "Sievers und der erste Schrei" fand jedoch großen Anklang beim älteren Publikum und begeisterte insgesamt 6,13 Millionen Menschen, was den Tagessieg beim Gesamtpublikum bedeutete.

Der "Tatort" dürfte "Nord Nord Mord" aber an Reichweite gekostet haben. Anfang des Jahres erreichte die Reihe mit 8,98 respektive 9,44 Millionen ein deutlich größeres Publikum. Für den "Tatort" zumindest ein kleiner Trost.

Neue Kollegen Corinna Harfouch und Mark Waschke

Darum ging es im Tatort "Nichts als die Wahrheit"

In "Nichts als die Wahrheit" wird Robert Karow (Mark Waschke, 51) an einen Tatort gerufen. Alles deutet darauf hin, dass sich die junge Schutzpolizistin Rebecca Kästner (Kaya Marie Möller, 37) am Abend zuvor in ihrer Wohnung das Leben genommen hat: Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung.

Doch als Karow ihren verängstigten vierjährigen Sohn Matti (Yvon Moltzen) im Garten findet, kommen ihm Zweifel an dem Selbstmord. Welche Mutter tut das vor den Augen ihres Kindes? Dann noch der letzte Anruf der Toten an eine ungewöhnliche Nummer: Susanne Bonard (Corinna Harfouch), eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt.

Kurz bevor Robert Karow und Susanne Bonard den Tod an Rebecca Kästner aufklären können, wird ihnen vom Staatsschutz der Zugriff auf ihre Hauptverdächtige Tina Gebhardt (Bea Brocks, 35) entzogen. Kurze Zeit später ist diese ebenfalls tot. Anhand von Indizien wird sie als Mörderin von Rebecca überführt und Karow und Bonard werden angewiesen, den Fall zu schließen. Doch dann taucht ein wichtiger Zeuge auf, der gesehen hat, wie Tina Gebhardt starb.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat