Pasazerka (The Passenger)

Polen, 1963

FilmDrama

Eine SS-Aufseherin in einem Konzentrationslager treibt ein raffiniertes, sadistisches, psychologisches Spiel mit einer inhaftierten Frau.

Andrzej Munk hinterließ nach einem tödlichen Autounfall Pasazerka unvollendet. Die hinterlassenen Fragmente wurden von Witold Lesiewicz, einem Mitarbeiter Munks zu einem Ganzen zusammengefügt. Das Konzentrationslager wurde in seiner ganzen Grausamkeit gezeigt, ohne jede Sentimentalität und ohne traditionelle humanistische Illusionen. Munk betrachtete die Lagerwirklcihkeit mit anderen Augen, als das bisher in den Filmen zu diesem Thema der Fall gewesen war. Der Zuschauer sah sie nicht mit den Augen des Opfers, sonderndes Henkers. Dieser Henker war eine SS-Aufseherin, die mit einer inhaftierten Frau ein raffiniertes, sadistisches, psychologisches Spiel trieb, in der ein SS-Mann vom Dach aus die todbringende Ladung in die Gaskammer estg, konnte man das ganze Ausmaß jener Zeit der Verachtung begreifen.

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