Astrit Kabashi

Luanas Schwur

— Virgjëresha Shqiptare

Ein mitreißendes Drama, das in den albanischen Alpen spielt und von einer jungen Frau handelt, die sich zwischen Liebe und Tradition entscheiden muss.

Bis heute sind die Auswirkungen des Kriegs in den 1990er-Jahren im Kosovo spürbar: Fahrijes Mann ist seit damals verschwunden – und sie zur Almosenempfängerin degradiert.

In nüchterner Form und mit konzentrierter Erzählqualität dringt Morinas Spielfilmdebüt in die bisweilen diffusen (Gefühls-)Welten eines Zehnjährigen ein.

Der zehnjährige Nori und sein Vater Gezim verkaufen zusammen Zigaretten auf den Straßen des Vorkriegskosovo der 90er Jahre. Auf Noris Mutter möchte Gezim nicht angesprochen werden. Der Vergangenheit zu entfliehen gehört zur Stärke des Vaters. Nun will er dem Kosovo entfliehen, ohne Nori. Doch der Sohn stellt sich quer und versucht mit allen Mitteln ihn davon abzuhalten. Es kommt zu einem Unfall. Der entsetzte Vater bringt er seinen Sohn ins Krankenhaus. Als Nori entlassen wird, ist sein Vater heimlich gegangen. Voller Wut und Entschlossenheit folgt er ihm auf diese gefährliche Reise und findet tatsächlich seinen Vater in Deutschland wieder. Mit kindlicher Konsequenz konfrontiert er ihn mit seiner Tat, die er ihm nicht verzeihen kann.

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