Berti Vogts

Es sind Bilder, die allen im Gedächtnis bleiben werden: Bastian Schweinsteiger, der blutend am Spielfeldrand liegt, mit verarzteter Wunde wieder aufsteht und wie selbstverständlich weiterspielt. Mario Götze, der die Flanke von André Schürrle mit der Brust annimmt und das alles entscheidende Tor schießt. Der überwältigende Jubel am Brandenburger Tor, die absolute Glückseligkeit einer ganzen Nation. Der Film erzählt neben den ganz großen Gefühlen auf dem Platz auch die unbekannten, kleinen Geschichten: Thomas Müller und seine Sicht auf den scheinbar verstolperten Freistoß. Der Besuch der Mannschaft in einer Schule in Santo André. Das Frühstück von Philipp Lahm nach dem Sieg. Die Ruhe zwischen den Spielen.

Tom meets Zizou - Kein Sommermärchen

— Tom meets Zizou - Kein Sommermärchen

2003 macht der 22 Jahre alte Thomas Broich als Zweitligaspieler in der bayrischen Provinz erstmals von sich Reden. Bald gilt er zwischen Schweinsteiger und Podolski als Hoffnungsträger für die Nationalmannschaft. Er liebt das Leben, Literatur und moralische Werte - wird von den Medien als „der andere Profi“ entdeckt und als „Mozart“ und „neuer Netzer“ gepriesen. Er bekommt zunehmend Probleme mit autoritären Trainern und kann sich immer weniger mit den Mechanismen der Branche identifizieren. Sein Anderssein und die Erwartungshaltung von Zuschauern und Medien wenden sich nun gegen ihn, seine Karriere gerät ins Wanken. 2009 bemerkt Broich Symptome von Depressionen und ist kurz davor, seine Profi-Laufbahn zu beenden. Doch hat er noch eine bessere Idee, die ihn fern der Heimat wieder mit dem Fußball und mit sich selber versöhnt…

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