Donald Rumsfeld

Dokumentarfilm über Donald Rumsfeld, eine der prägendsten Figuren der US-amerikanischen Politik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Er war Kongressmitglied, Mitarbeiter im Pentagon und Verteidigungsminister. Durch markige Worte fiel er immer wieder auf, vor allem jedoch durch seine Auftritte im Jahr 2003, in denen er vermeintliche Belege für Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte, die einen Präventivschlag der USA rechtfertigen sollten. In "Known and Unknown" finden sich keine Indizien, die darauf hindeuten, dass der politische Hardliner seine Fehler einsehen würde. Der Dokumentarfilmer Errol Morris lässt Rumsfeld im Film indirekt zu Wort kommen, indem er Zitate des ehemaligen Verteidigungsministers vorlegt, die dessen politische Haltung und seine Handlungen illustrieren sollen und zeigen, wie stark er die politische Agenda seines Heimatlandes mitbestimmt hat.

September 2001, der ungeliebte Präsident ist erst seit ein paar Monaten im Amt, als die Attentate auf das World Trade Center die Welt erschüttern. George W. Bush und das Pentagon beginnen eine Politik der Vertuschung und Verleumdung, die geradewegs in den zweiten Irak-Krieg führt. In Interviews und Nachrichtenbildern, mit Hilfe von Originaldokumenten und geschickt montierten Sequenzen zeichnet Michael Moore ein Bild der Machenschaften des Bush-Clans und dessen Washingtoner Hintermänner.

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