Ernest Abdyjaparov

Über zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrscht in einem kirgisischen Bergdorf große Unzufriedenheit.

Über zehn Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrscht in einem kirgisischen Bergdorf große Unzufriedenheit.

In den hohen Bergen Kirgisiens, fernab der Zivilisation, lebt eine Nomadenfamilie: der alte Hirte Tabyldyund seine Frau Karachach. Ulan, der älteste Sohn der Familie, ist zum Studieren in die Stadt gezogen und sieht seine Angehörigen nur noch während der Sommerferien. Die Schwiegertochter Shaiyr ist zur Witwe geworden, als der Fluss ihr ihren Mann nahm. Trotzdem entschied sie sich für ein Leben in der Natur, zumal ihre siebenjährige Tochter Umsunai auf diese Weise bei den Großeltern bleiben konnte. Während die Familienmitglieder sich um ihre Pferde kümmern, hat die Familie kaum Kontakt zur Außenwelt. Lediglich der Meteorologe der nahen Wetterstation, Ermek, tritt hin und wieder mit ihnen in Kontakt. Zwischen ihm und Shaiyr beginnt sich eine vorsichtige Beziehung zu entwickeln.

Centaur führt mit seiner taubstummen Frau Maripa und ihrem ebenfalls stummen Sohn Nurberdi ein bescheidenes Leben in einem kleinen Dorf in Kirgisistan. Doch was keiner über den liebevollen Familienvater und ehemaligen Kinobesitzer weiß: Er schlägt sich die Nächte um die Ohren, um den reichen Landbesitzern ihre Pferde zu stehlen und diese in freier Wildbahn auszusetzen, auch wenn sie früher oder später wieder eingefangen werden. Denn Centaur kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Pferde eine Ware sein sollen. Er glaubt felsenfest daran, dass die Kirgisen einst in Einklang mit den Reittieren lebten, und versucht alles, um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Doch die Oligarchen sind der nächtlichen Diebstähle überdrüssig und setzen den Kleinkriminellen Sadyr auf den unbekannten Pferdedieb an...

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