Hiroki Hayashi

Shu, ein Junge aus einer japanischen Kleinstadt, sucht nach einem verlorenen Kendokampf sein Lieblingsversteck auf: Die Spitze eines Schornsteins auf einem verlassenen Fabrikgelände. Zu seiner Überraschung sitzt dort schon ein schweigsames Mädchen mit blauen Haaren und betrachtet den Sonnenuntergang. Es gelingt Shu nur herauszufinden, dass sie Lala-Ru heisst, bevor plötzlich die Zeit stillsteht. Aus dem Nichts tauchen furchterregende Kampfmaschinen auf und versuchen Lala-Ru zu entführen. Bei dem Versuch das Mädchen zu beschützen, wird Shu in eine seltsame Wüstenwelt katapultiert, in der die Menschen erbittert um das wenige vorhandene Wasser kämpfen. Shu landet in der gigantischen Festung »Hellywood«, die vom wahnsinnigen Diktator Hamdo beherrscht wird. Er wird gefangen genommen und gezwungen einer Einheit von Kindersoldaten, die für Hamdos Armee kämpfen müssen, beizutreten. Dass Shu einen Ausweg aus dieser Situation finden kann, scheint mehr als unwahrscheinlich.

»Tenchi Muyou« ist eine Science-Fiction-Märchen-Weltraum-Komödie mit einigen einzigartigen Elementen, beispielsweise einem Raumschiff, das nach seiner Zerstörung ein Ei legt, aus dem ein niedliches Katzenhäschen namens Ryo-Ohki schlüpft, welches sich wiederum bei Bedarf in ein Raumschiff verwandelt. Auch einige weitere Kult-Figuren, insbesondere die Weltraumpiratin Ryouko und die Jurai-Prinzessin Sasami, die in der Anime-Welt unvergessen bleiben werden, verdanken wir dieser Geschichte. Die Handlung spielt im Japan der Gegenwart, der Bogen reicht aber über einige Jahrtausende zurück in eine turbulente und recht kriegerische Vergangenheit. In gelegentlichen Rückblenden wird nach und nach erzählt, was damals geschah. Der Schwerpunkt liegt anfangs auf Action, Weltraum und Komödie, verschiebt sich aber später, vor allem in den späteren TV-Staffeln, zu eher nachdenklichen Tönen.

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