Jérôme Robart

Zwischen Nacht und Tag

— La frontière de l'aube

Bis an die Grenzen der filmischen Wahrscheinlichkeit und Übereinkunft gehend, erzählt Garrel ein großes, altmodisches und immer wieder neues Märchen aus der Wirklichkeit.

Einen Sommer lang haben sie sich geliebt, gestritten, getrennt, erneut verliebt, geweint, geküsst und geschlagen. Einen Sommer verbringen Frédéric (Louis Garrel), Angèle (Monica Bellucci), Paul (Jérôme Robart) und Elisabeth (Céline Sallette) in Rom. Alles Franzosen bis auf Angèle, die als italienische Schauspielerin gerade erst den Maler Frédéric geheiratet hat. In Philippe Garrels neustem Film Un été brûlant sitzen die vier jungen Menschen, wie Exilanten, in einem wunderschönen Anwesen am Rande der ewigen Stadt und erleiden die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen.

Schauplatz dieser ungewöhnlichen Thrillerserie aus der Schweiz ist ein Pokertisch in Genf, um den sich an Silvester zehn Spieler versammelt haben, die alle das Preisgeld von 500.000 Francs abräumen wollen. Jeder der Spieler birgt Geheimnisse, die im Laufe der zehnteiligen Serie nach und nach aufgedeckt werden. Angereichert mit cleveren Bluffs und falschen Fährten bis hin zu eiskalter Mordlust wird die Partie von Runde zu Runde zu einer immer gefährlicheren Mixtur aus Spiel und tödlicher Falle. Die Zuschauer erfahren in jeder Folge mehr über die Charaktere der Protagonisten, warum sie an dem Spiel teilnehmen und was sie vor den anderen zu verbergen haben.

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