Jin Bong-jin

Mit "Five Fingers of Death" (so der US-Titel) fing alles an: Die Warner Brothers nahmen den Film der Shaw Brothers in ihren weltweiten Vertrieb, er wurde ein Kinohit und löste so die Kung Fu-Welle der 70er aus. Die Zutaten, heute altbekannt, waren da noch neu: Zwei verfeindete Kampfschulen ringen um die chinesische Meisterschaft, es gibt böse Japaner und den talentierten Nachwuchskämpfer Chao (Lieh Lo), der sich erst stählen und dann Rache üben muss… Es wird geflogen, Blut spritzt, und ein Augapfel wird ausgerissen. Tarantino hat die kreuzunterhaltsame Fightrevue in "Kill Bill" zitiert.

Im China des 17.Jahrhunderts ist der Tempel der Shaolin-Mönche die Keimzelle des Widerstands gegen die Manchus, die das Land beherrschen. Im Tempel lernen die Patrioten Kung Fu für den Kampf gegen die Manchus. Der ehemalige Shaolin Shih ist zu den Feinden übergelaufen und will die Tempel-Patrioten ausrotten. Der Abt beauftragt einen seiner besten Schüler, Yung Fei, den Abtrünnigen von seinen Greueltaten abzuhalten. Im finalen Duell bringt die "Tigerklauentaktik" Yung den Sieg über Shih.

Im Verlauf mörderischer Intrigen ist Prinz Kang, ein Mitglied der Sung Dynastie, in die Hände des rücksichtslosen Prinzen Chin geraten. Wan bewacht den Prinzen, ein bulliger Kämpfer und listenreicher Intrigant zugleich. Doch Hilfe naht: Ritter Pao und sein Freund Pien, beides treue Anhänger des Prinzen Kang, sammeln Truppen zur Befreiung. Sie sind dafür bekannt, daß sie vereint im Zweikampf ein unschlagbares Duo sind und werden deshalb die "tödlichen Zwei" genannt. Wan aber bekommt Wind von den geplanten Aktionen und tut seinerseits alles, um die Befreiung zu verhindern. Nach einer Reihe spannender Aktionen und tödlicher Kämpfe aber naht ein unerwartetes Happy-End. (FSK: ab 18)

Die effektivste und eleganteste Fortbewegungsart ist und bleibt der Flug. Eine Schwertkampfmeisterin landet nur im Notfall auf der Erde, zum Beispiel, wenn es gilt, ungekrönte Könige vor barbarischen Horden zu retten. Dann sind Aufschlitzen, Knochenbrechen und mit Blutfontänen bestäubte Körperexplosionen an der Tagesordnung.

Durch Zufall lernt Schwertkämpfer Yen Ching den Kaiser kennen. Dieser bittet ihn, ihn gegen Rebellen zu verteidigen. Doch die sind übermächtig, schon dem ersten Angriff Yen Chings fallen viele seiner Männer zum Opfer. Auch eine zweite Attacke scheitert. Ein letztes Mal versucht Yen Ching, die mächtigen Gegner endlich zu schlagen.

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