Lee Meredith

Zunächst massenhaft Geld bei Investoren einsammeln, dann mit minimalen Kosten ein todsicher zum Scheitern verurteiltes Theaterstück auf die Bühne bringen, sich mit dem Differenzbetrag nach Brasilien absetzen und die Geldgeber leer ausgehen lassen: Mit diesem nicht ganz legalen Plan versuchen der mittlerweile notorisch erfolglose Broadway-Produzent Max Bialystock und der windige Buchprüfer Leo Bloom zu Geld zu kommen. Nachdem mit dem durchgeknallten Drehbuchautor und Altnazi Franz Liebkind, dem als Regisseur völlig überforderten Roger De Bris und dem Hippie und Möchtegernmimen Lorenzo St. DuBois (dessen Initialen L.S.D. kommen nicht von ungefähr) das notwendige Personal gefunden worden ist, scheinen die Voraussetzungen für einen Flop optimal erfüllt zu sein.

Die Sunny Boys

— The Sunshine Boys

Der in die Jahre gekommene Schauspieler Willy Clark hält sich mit kleinen Rollen über Wasser, die ihm sein Manager, Neffe Ben Clark, kostenfrei vermittelt. Jedoch ist Onkel Clark recht anspruchsvoll und macht es seinen Mitmenschen mit seiner cholerischen Art nicht leicht. Eines Tages vermittelt Ben ein Treffen mit Willys altem Partner Al Lewis. Dieser ist im Gegensatz zu Willy ein ruhiger und besonnener Zeitgenosse. Ebendieser Charakterzug bringt Willy auf die Palme und sorgte seinerzeit, mehr als 40 Jahre zuvor dafür, dass sich die beiden zerstritten und ihr Bühnenstück abgesetzt wurde. Letztlich gelingt es Ben Clark doch die beiden Streithähne wieder zusammen auf die Bühne zu bringen, aber die Zusammenarbeit gestaltet sich ebenso schwierig, wie all die Jahre zuvor.

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